San Pellegrino Young Chef Academy Award

Die "Road to Milan" beschreibt meinen Weg von den Regional Finals 2022 in Deutschland bis Oktober 2023, bei denen ich Central Europe (und somit Deutschland und Österreich) im Weltfinale des San Pellegrino Young Chef Academy Awards in Mailand vertreten darf.

An dieser Stelle möchte ich mich von Herzen bei allen die mich auf diesem Weg unterstützen, bedanken. Angefangen bei Daniel Gottschlich als mein Mentor, dem Pure-Team, meinen Kollegen (besonders Ivan Lazarenko), meiner Familie, meinen Freunden und natürlich dem Team von San Pellegrino.

„Dieses Gericht ist meine Handschrift, es sind alle Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre in jeder Küche gesammelt habe, in der ich gearbeitet habe, angefangen bei dem, was meine Mutter für mich gekocht hat, als ich ein Kind war“

– Anton Lebersorger

Das Gericht

Swabian Rooster

Carrot from Schmidener Feld

Cabbage Kimchi

Thai Bernaise

Road to Milan.

Die Erfahrung, die ich gerade mache, ist jetzt schon unvergesslich. Die Vorbereitungen und der Wettbewerb für die Regional Finals waren nur der Anfang. Nach meinem ersten Sieg sollte es erst richtig losgehen und zwar auf meine “Road to Milan”.

Neben Englischkursen und einem 2-tägigen Kurs an der Moderatorenschule Baden-Württemberg in Karlsruhe, gibt es großartige Unterstützung von Pure in Berlin bei allen Themen rund um den Wettbewerb.

Dazu kommt die tatkräftige Unterstützung von meinem Mentor Daniel Gottschlich aus dem Kölner Ox & Klee**.

Doch ein besonderes Highlight sind meine Stages, bei denen ich in den großartigsten Küchen Deutschlands mithelfen konnte.

Bei Daniel Gottschlich (Ox&Klee**, Köln) ging es um das Fine-Tuning meines Gerichts, sowie mehrere Probedurchläufe und Fotoshootings. Bei Julia Komp (Sahila*, Köln) beschäftigte ich mit dem filigranem Anrichten des Gerichts und bei Tim Raue (Tim Raue***, Berlin) vertiefte ich die geschmackliche Präzision.

Jede Station hat mir was mitgegeben und ich freue mich über jeden Support den ich erleben darf.

Der Wettbewerb.

Der S.Pellegrino Young Chef Academy-Wettbewerb steht Köchen im Alter von 18 bis 30 Jahren offen und zielt darauf ab, die besten jungen Köche auf der ganzen Welt zu ermitteln, ihr Talent zu präsentieren und ihre berufliche Entwicklung zu beschleunigen. Es ist eine Möglichkeit für junge Talente, Zugang zur Spitze der Kochgemeinschaft zu erhalten und in der Welt der Gastronomie – und sogar darüber hinaus – einen positiven Einfluss zu nehmen.

Der Wettbewerb 2022–2023 ist die fünfte Ausgabe der Reihe und endet mit dem großen Finale am 4. und 5. Oktober 2023 in Mailand.

2022 konnte ich die Regional Finals für mich entscheiden und werde dieses Jahr für Deutschland und Österreich im Weltfinale antreten.

„Ob gewinnen oder verlieren. Die Erfahrung, die neuen Kollegen und Connections nimmt dir keiner.

Ich möchte junge Köche mit Potenzial ermutigen, versteckt euch nicht. Zeigt der Welt was ihr aus diesem Handwerk macht! Ohne die Unterstützung meiner Freunde, Kollegen und Mentoren wäre ich nicht dort wo ich heute bin. Dafür bedanke ich mich von Herzen.

Alle Wettbewerbe.

  • Im vergangenen Jahr konnte ich das Vorfinale für mich entscheiden und darf nun im Oktober 2023 die Region Mitteleuropa mit meinem Signature-Gericht „Swabian Rooster, Cabagge Kimichi, Carrot from the Schmidener Feld & Thai Bernaise” vertreten.

    Doch nicht nur dass, ich habe auch den Acqua Panna Connection in Gastronomy Award gewonnen.

    Mein Mentor wird Chefkoch Daniel Gottschlich vom Zwei-Sterne-Hotel Ox & Klee in Köln sein.

  • Bei diesem Wettbewerb konnte ich umgekehrt endlich meine Kumpel und Kollegen Ivan Lazarenko supporten. Gegen 200 Bewerber setzte er sich auf die Liste der Top 16 Köche aus Deutschland. In Achern ging es im Frühjahr im alles.

    Ivan und ich sind beide gerne mal rebellisch und haben mit unserem Gericht “Schweinerei” die Jury beeindruckt. Auch wenn es am Ende nicht für den Sieg gelangt hat, bin ich über alle Maßen stolz auf Ivan! Thumbs up boy!

  • Der Warenkorb beinhaltete diesmal GOB Gold Label Roastbeef Steak von Albers, Bio Soja Tofu von AGM, vegane Mayo von Hellmann’s, Purple Vienna Kohlrabi (zu verarbeiten leaf to root!) und Captain’s Seafood Rub by Hela. Ein regionales Produkt, das die Teilnehmer im Umkreis von maximal 50 Kilometern rund um das Restaurant, in dem sie arbeiten, ernten oder fangen müssen, soll auch in das Menü einfließen. Je einzigartiger, desto besser!

    Damit nicht genug: Als spezielle Technik musste Sous-vide-Garen mit fusionchef by Julabo zum Einsatz kommen. Außerdem muss – dem Zeitgeist entsprechend – mindestens ein Gang des Menüs vegan sein.

    Mein Gericht war folgendes: Gold Label Roastbeef, Tofu, Cashew und Radieschen.

  • Im Juni 2021 wurden wieder in Graz die Bar-​, Gemüseküche– und Pâtisserie-​Sieger des Falstaff Young Talents Cups gekürt. Den Siegertitel in der Kategorie Gemüseküche konnte ich für mich entscheiden. Mit meinem Gericht „Bundmöhre vom Schmidener Feld, Kräutersaitlinge, Shiso, Kimchi, Basilikumblüten“ konnte ich die Jury von meinem Talent überzeugen.